Werkschau

Meine Arbeit macht meine Gedanken frei und mich fröhlich!

Ob Oper, Symphonie, Musical, Kabarett, Jazz, Pop, Rock, Punk oder Hip Hop, Musik bewegt mich – buchstäblich.
Ich kann beim Zuhören gar nicht still sitzen. Wehe dem der hinter mir sitzt!

Mein künstlerischer Weg aus der Zurückhaltung der Konzertsängerin, die diszipliniert bis zum Applaus tunlichst das Publikum „ignoriert“, bis zu einer singenden Erzählerin, die jede Moderation als eine Improvisation mit dem Publikum gestaltet, war lang und langsam. Mutter zu sein spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Diese vielschichtige Werkschau spiegelt meine Wurzeln in der englischer Sprache und meine wachsende Liebe zur deutschen Sprache wieder, die mir schon von zu Hause aus vertraut ist. Dank dem Lied- und Oratorium-Repertoire meiner Eltern.

Ensemble Arbeit

  • 1973–1978: Mitglied der zeitgenössischen Musik „Ensemble Contraste”, Wien. Leitung: Gunther Theuring.
  • 1976–1978: Gast-Solistin des Arnold Schönberg Chors, Leitung: Erwin Ortner.
  • 1977–1978: Clown/Operparodistin der Hallucination Company, 1.Wiener Rockmusiktheater.
  • 1981–1984: Tourneen in deutschsprachigen Ländern, mit Udo Jürgens, Eloy, Drahdiwaberl, Hansi Lang, Milva.

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Studio Tätigkeit

  • 1978–1981: Sessionsängerin (Schlagerproduktionen) in sämtlichen Tonstudios West-Berlins.
  • 1982–1995: Sessionsängerin in verschiedenen Tonstudios in Frankfurt am Main.
  • 1997–heute: »Nord-atlantische« Englisch-Sprecherin für Werbung, TV-Documentar-/Spiel-Filme.

Kleinkunst-Abende

produziert mit Pianist Olaf Joksch und Arrangeur Alberto Mompellio

  • 1984–1985: (K)ein Liederabend – Liederbissen von Bach bis Zappa für das Theater Am Turm, in FFM.
  • 1986–1988: 500 Jahre Filmmusik für die Alte Oper, FFM.
  • 1989: Bestiarium für das Goethe Theater, Offenbach/M.

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Erfreuliche Kollaborationen

  • 1992–1993: „Der Unbekannte Bernstein” – moderierte Konzerte für Bayer mit Salonmusik Trio „Rosa Klassik”.
  • 1998–2004: Crossing Over Gershwin – Gershwin Goes Pop. Bekannte und unbekannte Gershwin-Songs vor dem Hintergrund der Prohibitionszeit, mit Anekdoten aus dem Leben der berühmten Popstar-Brüder, mit Christoph Aupperle (Arrangement/Klavier) und Jazz Trio Jonas Lohse (Key.), Ralf Goeldner (Perc.).
  • 2000–2003: „Laute Worte – Soft Sounds” – Jazz- und Pop-Standards gespiegelt in Lyrik aus Deutschland von K.Wedekind, K.Schwitters, P.Kühn und Achim Klau.
  • 2003–2005: „The Survivors” – Pop Songs for all occassions mit Sänger/Guitarrist, David Bowman.
  • 2005–2007: „Dreamers and Jokers” – Jazz-Standards aus Musical und Film. Mit E-Gitarrist Markus Fleischer und Trio. Special Guest am Vibraphone: Christoph Aupperle.
  • 2006: „Brecht: Happy End?” – Ein Jazz Duo erzählt eine Brecht Biographie zum 50.Todestag. Weill, Eisler, Dessau Vertonungen seiner Texten mit einer „Timeline” aktueller Schlager. Für Suhrkamp produziert. Mit Gitarrist Markus Fleischer.
  • 2009–heute: „Stilwechsel – Kammerrock” – neue deutsche Chansons aus eigener Feder. Alltagsgeschichten „erzählt” mittels diverser Musikstile, mit Ghettoblaster (Arrangements von Alberto Mompellio), Udo Salamon am Saxofon und Frank Rosenberger am Akkordeon/Melodica. Ursprünglich als Jazz-Fassung mit Gitarrist Markus Fleischer und Cellist Christopher Herrmann.

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Einmalige Performances

  • 1985: „Sonnekus” mit John Cage, für die Satie Society in Bonn und WDR Köln.
  • 1986: „Erik Satie” Gesamtwerkspektakel, Linz.
  • 1991: „Kunst Kammer Projekt” – Performance mit Tänzerin Brigitte Leistikow und Arrangeur/Komponist Alberto Mompellio, Unibibliothek und Haus Gallus FFM.
  • 1991: „Brennesselhaut” – Tanzperformance mit Liedern von Matthias Rau, Alte Oper, FFM.
  • 1992: „Slight Rushing Movements” – Hör-Performance für den BR, von Albrecht Kunze.
  • 1993: „Klangbogen” (Wiener Festwochen) – Konzert mit dem Ensemble Wiener Collage. Zeitgenössische Liederzyklen von L. Bernstein, D. Milhaud und E. Freitag. Eigene Moderation von „Karneval der Tiere”.
  • 2001: „Super Ariel – Blitz, Blank und Farbenfroh” – eine Edu-tainment Solo-Straßen-Performance über Goethes Farbenlehre, mit Liedern, Farbfolien und Farbkreis, Goethe-Spaziergang.
  • 2002: „Be-Sinnliche Lieder” – Lieder und musikalische Szenen aus dem Tierreich, der Welt der Kinder und anderen Außenseitern (Prokofieff, Eisler, Copland, Barber, Bernstein), mit Pianist Olaf Joksch.
  • 2004: „Das Singende Plakat” – Straßenaktion zum 200. Geburtstag von Eduard Mörike. Sechs Mörike-Gedichte für Gesang, Akkordeon und Geige, von Sebastian Wagner vertont.
  • 2004: „Diva und Mr. D.” – Operetten-Sylvestergala im Hotel Rosengarten in Marburg, mit Tänzer Kai Dombrowski.

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Projekte

  • 1987: „Staffellauf im Wespennest” – Gesang und Pantomime, mit Pianist Olaf Joksch und „Die Traumtänzer”, Offenbach.
  • 1995: „Lieber reich aber glücklich” – eine Operetten-Talk-Show mit Schauspieler Peter Bauer und Pianistin Elisabeth Süsser.
  • 2001: „Concerti Piccoli” für Bild, Wort und Musik, inszeniert für Augen und Ohren. Das Leitprojekt der Stadt Frankfurt zum 100.Geburtsjahr der Frankfurter Autorin Marie Luise Kaschnitz. Bis dahin unveröffentlichen Dias aus ihrem Leben und ihrem Umfeld in FFM. Auszüge aus Tagebüchern, Gedichte und Geschichten. Mit Schauspieler Peter Bauer und Sängerin/Percussionistin Heike Michaelis. Kompositionen von Alberto Mompellio, Piero Milesi und Erik Freitag. Co-Produktion mit der Romanfabrik.
  • 2007: „Hanschen Klein” – Song-Hörspiel für die Kinder-CD „Zuckerschnecksche, Prinzje & Co.” Arrangiert von Christoph Aupperle für Vibraphone, Bassett-Horn, Gesang und Rap.
  • 2008: „Throw it Out the Window” – englischer Beitrag zu Frankfurts internationaler Kinder-CD, arrangiert von Alberto Mompellio.

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Theaterarbeit

  • 1980–1981: 120 Vorstellungen „Sie singen unser Lied” im Ku’damm Theater, Berlin.
  • 1981: 50 Vorstellungen „Grossstadtkinder” der Berliner Kammerspiele.
  • 1999–2001: Sechs Vorstellungen „Da Capo al Capone” – zeitgenössischer Musiktheaterabend zum Thema Gangster, mit dem Ensemble „Wiener Collage und K.u.K. Experimental Studio”, Wien. Musik und Filme. Fünf verschiedene Rollen werden von Amy Leverenz gespielt bzw. gesungen (der Gangster Dutch Schulz, die drei Töchter eines korrupten Wiener Chirurgs und die neapolitanische Mutter von Al Capone).
  • 2001–2002: 30 Vorstellungen „Cabaret” – Rolle der opportunistischen Nutte „Fräulein Kost”, inszeniert von Willy Praml für die Alte Mühle, Bad Vilbel.
  • 2005–2007: 105 Vorstellungen „Max und Moritz” – Rolle des unverbesserlichen, manischen „Max”, in der Kinder-Opernrevue der Tourneetheatertruppe „Kleine Oper Bad Homburg”.

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Libretti

  • 1997: „Fortunes Of War” (Al-Capone-Porträt, Musik von René Staar). Der sagenumwobene Lebe-, Familien-, und Geschäftsmann mal ganz privat gesehen. Ausschnitte davon bilden einen Großteil des Musiktheaterstücks „Da Capo Al Capone”.
  • 1998: „The Gypsy Boy” (Federico-Garcia-Lorca-Porträt, Musik von René Staar). Ein imaginäres, emotionsgeladenes Gespräch zwischen Lorcas Bruder (Familie), Salvador Dalí (Kunst) und dem Tod (Geborgenheit).
  • 1998: Musical-Entwurf: „For One Night Only” (für eine Sängerin, einen Tänzer und drei „Girls”). Als Folge eines fehlgeplanten und daher missglückten Konzertauftritts, entscheidet sich die überhebliche Einzelkämpferin, mit Tunnelvision, für das Leben und die eigenartigen, jedoch liebenswerten Menschen, die es lebenswert machen.